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 Degustationsnotizen oder auch : Der Klügere kippt nach !      Sprichwort : Dr. Schoppe

Meine Gedanken zum Wein



Ich werde die nächste Zeit einige Bottles aus den Regalen herauszerren um die Ablaufdaten nicht zu überschreiten.

Das sind Flaschen die teilweise von den Fachleuten konträr beurteilt werden : Parker - Gabriel - Becker.


Da die Lagerung eine wichtige Rolle spielt hoffe ich keine Enttäuschung zu erleben - bei mir sind ja gute Lagerbedingungen - aber man weiß ja nie!



Dekantieren oder nicht ?


Also, ich persönlich tendiere zum dekantieren. Der Tropfen bekommt die Luft zum Atmen und wird weicher und zugänglicher.

Es langt auch die Flasche 2 Stunden vorher zu entkorken - bringt auch einen guten Effekt.

Je jünger die Flasche - desto länger.

Aber aufgemerkt: uralte Flaschen nicht dekantieren - sie könnten blitzschnell oxidieren !

Für den Sommer habe ich mehrere kleine Kühlschränke in denen die Flaschen oder Dekanter bei geeigneter Temparatur Luft bekommen können.

Die brauche ich aber nur, wenn ich nicht laufend in den temperierten Keller rennen will, um ein paar Gläschen einzuschenken.

Wer keinen Keller hat sollte sich so einen Kühlschrank zulegen.

Im Sommer stelle ich die Temparatur auf 15 Grad ein - beim Ausschenken ins Glas habe ich so die richtige Trinktemparatur.


Depot !!


Habe ich einen alte Wein mit einem Haufen Depot - Achtung nicht wegschütten ! Da gibt es den Vinopur - das ist ein Gerät mit Mikrofilter - der ist in der Lage aus der trüben Pfütze noch einen glasklaren trinkbaren Tropfen zu filtern!

Das rentiert sich bei teuren Flaschen auf jeden Fall.

Kostet etwas über € 100,-

Sollte man auch in die Gastro mitnehmen, da die Sommeliers stets reichlich Depot in der Flasche lassen. ( Vielleicht zum Eigenverbrauch ?? - nur so eine Theorie ! )



Bordeaux und die Preise


Wenn ich mir überlege, 1994 hat ein Mouton Rothschild in der Subskription umgerechnet € 30,- gekostet - heute ist das Subskriptionsangebot von Millessime für den 2007er bei € 330,- - da komme ich schon ins grübeln.

Wer will sich noch einen Kasten - sprich 12 Fl. - auf Lager legen , dann 10 Jahre mindestens warten um ihn dann zu trinken ?

 ( Zins und Zinseszins muss ja noch dazugerechnet werden ! )

Die Gastronomie mit Sicherheit nicht - der Endverbraucherpreis wäre ja (G)astronomisch.

Ich auch nicht - schon allein altersbedingt.

Es gibt ja als Alternative schon heute trinkbare und bessere Wein in einer weitaus niedrigeren Preisklasse - da kann man auch sicher sein, daß der Wein  TOP ist -


Dem Neueinsteiger in Sachen Bordeaux wird eine finanzielle Hürde auferlegt, die nur Millionären gestattet, einen ordentlichen Weinkeller in Anzahl und Jahrgängen anzulegen.


Resultat : auch andere Länder haben gute Weine.


Oder WEINPROBEN besuchen !!


Oder alternativ einfach auf einen Schoppen bei mir hereinzuschneien.

Man nennt mich ja auch Dr. Schoppe.


Getreu nach dem Motto :

  

  • Wenn du noch einen Kumpel hast
  • und der hat gute Weine
  • so sorge daß er dich nicht hasst :
  • sonst trinkt er sie alleine !!





Wein und Gesundheit


Es wird immer die Frage gestellt : Ist Rotwein gesund ?

Dr. Schoppe sagt : Ja !

Somit ist die Frage ein für alle Mal geklärt.




Bordeaux über Alles


Jeder der mich kennt weiß es : meine Klassifizierung als militanter Bordeaux-Trinker.  Das entspricht den Tatsachen.

98 % meiner Weinsammlung besteht aus Bordelaiser Gewächsen.

Klingt seltsam - ist aber so !

Was soll ich machen, er scheckt mir nun mal am besten.

Aber......natürlich gibt es Ausnahmen - die Top Spanier z.b.

oder auch Australien...oder Kalifornien...oder Chile...bisweilen ist auch mal ein Italiener, zwar nur selten - aber immerhin.

Vielleicht kann man da einen Zusammenhang darin sehen, daß ich von Anbeginn meines Rotweinvergnügens alle Zielrichtungen nur auf Bordeaux ausgerrichtet und den Rest der Welt einfach ignorant verleugnet habe. Auf diese Weise bekam ich auch nur Gaumenkontakt mit dem Bordeaux und seinen Trauben.

Wenn ich in den Keller gehe, um eine Flasche auszusuchen ist die Chance auf einen Nichtbordeauxler sehr gering, da sich diese ganz versteckt in den Regalen faktisch unsichtbar gemacht haben.

Klingt seltsam - ist aber so !

Jetzt habe ich als Hinweis kleine Schildchen angebracht um die trinkbaren Nichtbordeauxler zu entarnen. Mal sehen ob das hilft !

Ich quäle mich auch mit den Gedanken einige ausgesuchte Gewächse aus alle Welt in grösserer Zahl nachzubestellen ! Ein mutiger Gedanke !

Immer wenn ich auf der website vom wineterminator bin, entdecke ich dann Weine aus aller Welt, die ich auch einmal probieren möchte. Dann habe ich eine grosse Anzahl von Anwärtern auf meiner Liste........die ich später zerknülle und im Papierkorb entsorge.


Aber noch ist Hoffnung auf Besserung ...und bis es soweit ist gehe ich schon mal in den Keller und mache einen Lafite auf !





Brot und Spiele


So hieß es im alten Rom. Umgemünzt heißt es im Chateau Claus  - Baguett und Käse - und genau das sollte die optimale Begleitung eines guten Weins sein. So bleibt die ganze Aufmerksamkeit beim Wein und das hat er ja auch verdient !

Grosse Menüs, je besser sie sind, lenken immer vom Wein ab. Man spricht über das Essen, Sternerestaurants, die Pizzaria um die Ecke, der Wein, sollte es ein hochwertiger sein, kommt immer zu kurz.

Mit einem Baguett sollte es kein Problem geben, beim Käse schon ! Auf keinen Fall einen " Stinker" der stört natürlich die Nase des Weins und ist vom Geschmack her viel zu kräftig. Also etwas weniger aromatisch und schon passt er. Dazu Mineralwasser in nicht ganz unerheblichen Mengen - fegt die Zunge für neue Geschmackskollagen des Weines frei. Es gibt sogar Spezialisten die zwischendurch ein Bierchen trinken - sozusagen zum Neutralisieren - und das klappt auch. Ich speche aus eigener Erfahrung.

Vor sehr grossen, umfangreichen Degustationen ein Tip von Achim Becker : ein grosses Glas Vollmilch !

Diese Empfehlung habe ich angenommen und wir trinken zusammen vor den SemesterRaritätenProben von René Gabriel immer ein Gläschen - diverse Bilder belegen dies.


Jetzt wissen wir alle Bescheid  - und los gehts !




Degustationsmerkblatt nach Dr. Schoppe


Wer kennt es nicht - beim Degustieren fallen einem bisweilen die Begriife nicht ein um sie in sein Merkblatt einzutragen.

Ob Malz, Pfefferminze, rauchig, Leder, buttrig, manchmal ist das wie zugenagelt. Zudem habe ich immer wieder am nächsten Tag das Problem, meine eigene Schrift zu entziffern.

Das Schriftstück lag in einer Rotweinpfütze - der Ärger ist gross !

Heute habe ich mir Abhilfe geschaffen und ein Normblatt für Degustatoren entwickelt.

Wie ein Multiple Choice aufgebautes Arbeitsblatt mit all den Begriffen für den Degustator zum Ankreuzen.

Die Kategorien Farbe, Art, Geruch, Geschmack mit all den Begriffe welche dazugehören können angekreuzt werden.

Oben trägt man den Wein und den Jahrgang ein, und unten all die herausgeschmeckten Eigenschaften des Weins.

Ist einfach und genial zugleich, das Problem mit dem Entziffern ist aus der Welt, das Merkblatt kann abgeheftet werden.

Man muss also nur vor sattes purpur, rustikal, Zedernholz, weiche Tannine, Black Currant seine Kreuzchen machen und hat die Verkostung im Trocknen.

Das Merkblatt ist im excel-Format und kann von mir via mail verschickt werden - (falls jemand Interesse bekundet )


also merken : Degustationsmerkblatt nach Dr. Schoppe



 Was tun mit oxidierten Schoppen ?


Wir alle kennen es  - die Flasche ist entkorkt - der Rote im Glas - SÄURE !!

Die Säure ist so immens, daß man den Wandschrank der Oma mit abbeizen kann. Da gab es bislang nur zwei Möglichkeiten :

1. Die Flasche mitsamt Inhalt möglichst schnell entsorgen.

2: Beim Kochen der Sosse zufügen.


und jetzt nach Dr. Schoppe die dritte Option :

wir fügen dem Edelsauren Fanta hinzu - und siehe da  - die Fanta schmeckt viel besser.

Klingt komisch - ist aber so !

Noch ein kleiner Hinweis am Rande : mit Fanta-light gehts auch !

Na denn Prost !!